Freitag, 20. November 2009

Die Wurstkatastrophe

Bei drei Kugeln ist die optimale Packung eine Wurstpackung. Diese Regel behält ihre Gültigkeit zunächst auch bei ansteigender Kugelanzahl. Bei 56 Kugeln ist die ökonomischste Packung jedoch keine Wurstpackung mehr. Dies gilt mit Ausnahme von 57, 58, 63 und 64 Kugeln auch für alle größeren Kugelanzahlen. Wie die Clusterpackung im jeweiligen Fall aussieht, ist unbekannt.

Diese Tatsache wird von Mathematikern scherzhaft als Wurstkatastrophe bezeichnet. Die Bezeichnung Katastrophe beruht auf der Erkenntnis, dass sich die optimale Anordnung von einer zur anderen Packungsform schlagartig von einer geordneten Wurstpackung in eine relativ ungeordnete Clusterpackung ändert und umgekehrt, ohne dass sich dies in befriedigender Weise erklären lässt.

Aus Wikipedia der freien Enzyklopädie

Montag, 16. November 2009

AUSGESCHLOSSEN

Vor einigen Wochen wurde ein Informationsblatt bezüglich eines Vortrages zum Thema "Gefährdung durch neue Medien". Als Zielgruppe sind Eltern der Stufen 6 bis 10 angegeben. In einer email des Elternbeirates, die uns vorliegt wird jedoch dazu noch verdeutlicht, das Schüler UNERWÜNSCHT sind.

weil die Gefahr bestünde, dass einige Schüler erst neugierig gemacht würden.


Zunächst einmal ist diese Behauptung deswegen vollkommen haltlos, weil die dort aufgezeigten "Gefahren" (vermutlich in Form von Webseiten mit potenziel kriminellem oder jugendgefährdendem Inhalt) uns, den Schülern warscheinlich deutlich besser bekannt sind als allen anderen. Die andere seite ist, dass Gefahren im Bezug auf die Beinträchtigung der Privatsfähre gerade vielen Schülern nicht bewusst sind.

!Also Rufe ich dazu auf den Vortrag möglichst zahlreich zu besuchen!
Ich weiß , dass ihr zu dieser Zeit eigentlich etwas besseres zu tun habt, als den Ausführungen des x-ten inkompetenten Referenten zu zuhören, aber dies ist in dem Fall Notwendig um unsere Freiheit als Schüler zu bewahren, und der elenden Zensur und der Verweigerung zum Zugang zu Wissen entgegen zu wirken.

Außerdem sollte ein Referent immer von denen geprüft werden, die zumindest ein wenig Ahnung bezüglich dieses Themas haben, also von UNS


Original Email:


Liebe Kolleginnen und Kollegen Elternbeiräte des WHG,

anbei darf ich Ihnen noch einmal die

EINLADUNG zum Vortragsabend „Medienwelten unserer Schüler“ von Herrn Mercatoris

für Donnerstag 26.11.2009 um 19:30 Uhr im WHG
zusenden. Insbesondere angesprochen sind die Eltern der Jahrgänge 6 bis 10, aber auch andere interessierte Eltern.

Besonders darauf hinweisen möchte ich an dieser Stelle, dass dieses kein Vortragsabend für die Schüler sein wird. Ansonsten könnte Herr Mercatoris auf gewisse besondere Risiken im Netz gar nicht eingehen, weil die Gefahr bestünde, dass einige Schüler erst neugierig gemacht würden.

Bitte geben Sie diese Information auch noch einmal an Ihre interessierten Klasseneltern weiter.

Vielen Dank und viele Grüße
Klaus Hinrichs
(Vorsitzender EB WHG Weinheim)

Donnerstag, 22. Oktober 2009

HA ihr seit so dumm! Ich hatte recht!

Habt ihr auch zu hause alle gejubelt als, euer twitter client euch von den Lateinhausaufgaben aufgeschreckt hat? Habt ihr auch die erfreuliche Nachricht mitbekommen?
ENDLICH mal wieder eine ernstzunehmende Datenpanne in einem Sozialen Netzwerk. Ich halte solche vorfälle für extrem wichtig, da sie eine breitere Masse darauf Aufmerksam machen, das im Internet gespeicherte Daten nie absolut sicher sein können.
Ich freu mich noch ein paar Wochen...bis zum nächsten mal.

bibor

http://www.netzpolitik.org/2009/datenleck-bei-schuelervz/

Dienstag, 20. Oktober 2009

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Ab sofort hat WHG Techblog auch einen Twitter-Account:

twitter.com/whgtechblog

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Eigenlob

Die Bundestagswahl ist vorbei, die Koalition steht einigermaßen und Michel ist wieder schlafen gegangen.
Höchste Zeit einen Letzten Blick auf den Wahlkampf zu werfen, der das erste mal auch von einem großen teil techis gefochten wurde.
Wir blicken zurück auf eine Piratenpartei, gute 2% ergattert hat. Es hat viele Diskussionen gegeben, ob man diese als ernsthafte Partei bezeichnen kann, aber dieses Ergebnis zeigt, dass ein signifikantes Interesse im Bereich der Digitalenfreiheit besteht.
Allerdings sagen uns diese 2% auch noch etwas ganz anderes. Sie zeigen, dass es viele Leute für notwendig halten, eine Partei zu unterstützen, die dafür sorgen möchte die Grundrechte auch in der heutigen Informationsgesellschaft aufrecht zu erhalten, obwohl dies doch eigentlich selbstverständlich sein sollte.

UPDATE: Wir sind schäuble los. Wenigstens eine gute Nachricht.